Unterflursysteme gelten als platzsparend, barrierearm und tragen zu einem ästhetischen Umfeld bei. In immer mehr deutschen Städten werden sie bei Neubauten und Umgestaltungen installiert. 

Sie fassen mit ihren in die Erde eingelassenen Containern bis zu fünf Mal mehr Abfall als herkömmliche Tonnen. Sichtbar sind jedoch nur niedrige Einwurfsäulen; große Mülltonnen verschwinden aus dem Blickfeld. Neben der verbesserten Optik haben Unterflursysteme noch viele weitere Vorteile: Geruchs- und Ungezieferbelästigung sowie die Brandgefahr werden minimiert, der Lärm beim Einwurf von Glas verringert sich, die Mieter sind unabhängig vom Abfuhrkalender und müssen die Tonnen nicht zur Straße schieben. Wenn der Container voll ist, kann der Entleerungsauftrag durch einen automatisierten Füllstandsmelder übermittelt werden. Das Entleeren selbst ist mit deutlich geringer körperlicher Beanspruchung verbunden. Zwar gilt die Anschaffung von Unterflursystemen als teuer, doch sie verspricht auch viele Einsparungen: Durch das große Fassungsvermögen sind weniger Leerungen notwendig, somit müssen Müllfahrzeuge seltener fahren, was neben dem finanziellen Vorteil auch aus ökologischer Sicht interessant ist. Zudem ist jeder eingesparte Quadratmeter bares Geld wert.

Doch sind Unterflursysteme samt ihrer Entsorgungslogistik tatsächlich so wirtschaftlich und nachhaltig sind, wie es scheint? Diese Frage wird am 29. Oktober 2019 in unserem Seminar "Unterflursysteme: der aktuelle Trend" ausführlich diskutiert. Die Veranstaltung bietet eine ganzheitliche Systembetrachtung und viel Raum für offene Fragen. Hier geht es zur Anmeldung

 

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