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Warum drücken sich gefühlt so viele Menschen um das Führen von Mitarbeitergesprächen. Und damit meine ich Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen. Beide Seiten lassen es gerne mal ausfallen. Warum nur?

  • Das Mitarbeitergespräch zwingt uns zur Positionierung und Transparenz.
  • Das Mitarbeitergespräch fordert von uns Kritik zu geben und anzunehmen.
  • Das Mitarbeitergespräch erwartet Zielsetzungen und Commitment.

Und wir Menschen sind bequem. Wollen gerne unsere Komfortzone nicht überschreiten. Gerne unangenehme Themen umgehen. Uns gerne nicht positionieren und konkrete Ziele setzen. Und gerne unsere Leistung nicht messen lassen.

Doch wer sich traut ein konstruktives, wertschätzendes und wohlwollendes Mitarbeitergespräch zu führen, spürt den positiven Effekt sofort. Und will es nicht mehr missen. Gut geführte Mitarbeitergespräche verbessern die Kommunikation und die Zusammenarbeit; sie tragen zu einer größeren Zufriedenheit aller bei.

Auf den Punkt gebracht: Gut geführte Mitarbeitergespräche motivieren! Denn Kommunikation ist das A und O einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Und wer keine Rückmeldung über seine Arbeit bekommt, verliert auf Dauer das Interesse an der Arbeit. Das Mitarbeitergespräch ist auch wichtig, um Erwartungen abzugleichen. Eine enttäuschte Erwartung stört die Mitarbeiter-Führungskraft-Beziehung in hohem Maße und dies kann durch einen offenen regelmäßigen Austausch umgangen werden.

Und zu guter Letzt: Feedback motiviert, weil darüber Achtung und Wertschätzung ausgedrückt wird. Der Mitarbeiter fühlt sich wahrgenommen und gesehen: „Mein Chef weiß was ich mache, sieht mich mit all meinen Stärken und Unzulänglichkeiten – das fühlt sich gut an."

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